In vielen Gesprächen und Briefen vermittelte das Publikum Ronny Weiland, dass seine Lieder gut für die Seele seien und sie ein Konzert voller Gefühle und Emotionen erleben durften.
Das „Konzert der Gefühle“ beinhaltet die großen Erfolge der Meister und klassische Melodien. Zu hören sind unter anderem „Freude schöner Götterfunken, „Ave Maria“ und das Lied des Gefangenchors aus „Nabucco“. Erinnerungen werden an Kindheit und Jugend geweckt, wenn Ronny Weiland die alten deutschen Volkslieder singt – Lieder, die man aus dem Elternhaus kennt und die alle in der Schule gelernt haben, die einen ein Leben lang begleiten. Weiterhin trägt der Künstler Titel vor, die aus seiner eigenen Feder stammen („Betende Hände“, „Gib Eltern etwas wieder“) und erfüllt garantiert die Wünsche der Gäste, wenn er aus Franz Lehar‘s Operette „Der Zarewitsch“ das bekannte „Wolgalied“ vorträgt.
Weiland überzeugt vor allem mit seiner Stimme und gehört heute zu einem der wenigen Künstler, die diese Musik für das reifere Publikum noch präsentieren.
Der gelernte Steinmetzmeister erhielt vom Management seines großen Vorbildes „Ivan Rebroff“ am Anfang seiner Karriere große Unterstützung. Man erkannte, was in dem Thüringer steckt und stellte sofort eine Verbindung zu dem Bariton Ivan Konsulov in der Schweiz her, der Ronny weiter in Gesang ausbildete.
Wenn sich Besucher am Ende eines Konzertes bedanken, gerührt die eine oder andere Träne vergießen und den Sänger spontan umarmen, wird deutlich, wie er immer wieder die Herzen der Menschen mit seiner einmaligen Stimme und seiner bodenständigen Art berührt. WS