„Alle, die im Verein aktiv sind, waren hier und haben geholfen“, freut sich Nino Bader, der sich um das Training und Dinge rund um den Bikepark kümmert. „Die Kinder haben oben das Holz gestrichen. Auch die Eltern haben uns unterstützt.“ Bei den Arbeiten zur Ausbesserung und Erneuerung der Bahnen kam auch die neue Rüttelplatte zum Einsatz, die den Bikern vom Perleberger Unternehmen Hans Garkisch Elektroanlagenbau GmbH gesponsert wurde. „Die war schon mehrfach im Einsatz“, so Nino Bader. Denn bereits vor zwei Wochen habe es erste Arbeiten der Biker gegeben.
In den vergangenen Tagen wurde die Split-Bahn neu gemacht und auch der hintere Rundkurs erneuert. „Wir haben auch noch Lehmerde bekommen, um künftig Ausbesserungsarbeiten selbst durchzuführen, beziehungsweise damit neue Rampen zu bauen“, so Bader. Bei den Arbeiten Anfang der Woche ist auch das Wasserproblem beseitigt worden. So wurden Gräben und ein Sammelbecken geschaffen, damit das Nass abfließen kann. Robert Rieger hat die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen immer wieder geschult, damit sie den Bikepark nun selbst ausbessern können. „Doch der Kontakt zu Robert bleibt bestehen“, sagt Bader. „Er steht uns immer mit Rat und Tat zur Seite, gibt uns Tipps und Ratschläge. Und sollte doch mal etwas Großes sein, dann würde er auch wieder selbst kommen.“
Nach getaner Arbeit freuen sich die Radsportler jetzt auf den Saisonstart. „Wir freuen uns über jeden Neuzugang.“ Am Beispiel seines kleinen Sohnes, der mit seinem Mini-Bike auf der Bahn unterwegs ist, berichtet er, dass selbst die Drei- bis Sechsjährigen hier ihr Hobby gefunden haben. Alles, was hier passiert, können Interessierte bei Instagram unter „Bikepark-Perleberg“ verfolgen.
Zu denjenigen, die den Saisonstart vollziehen wollen, gehören auch die Wittstocker Aaron (24 Jahre) und Kim (23). Sie sind von Beginn an dabei. „Wenn gutes Wetter ist und wir Zeit haben, kommen die Bikes ins Auto und wir fahren her“, erzählen sie. „Es ist definitiv cool, dass die Stadt Perleberg diesen Bikepark errichtet hat“, sagt Kim. „Sonst haben wir nirgendwo die Möglichkeit, müssten nach Berlin fahren.“ dre