Bürgermeister Ronald Thiel lässt sich vom Bauleiter Tibor Malorny aus dem Amt für Stadtentwicklung, dem beauftragten Planer Jürgen Hinze vom gleichnamigen Planungsbüro und Tom Ehlert, Geschäftsführer der Prignitzer Asphaltbau GmbH & Co. KG das Vorhaben vor Ort erläutern. Bereits im Februar waren laut Tibor Malorny etwa zehn der alten Kopfweiden entfernt worden, deren Standfestigkeit nicht mehr gegeben war. An den verbliebenen Bäumen und Gehölzen erfolgte ebenfalls bereits in den Winterferien die so genannte „Herstellung des Lichtraumprofils“, erklärt der Bauleiter.
Die Baumaßnahme ist eine Straßeninstandsetzung. Die Kosten teilen sich zu zwei Dritteln der Landesbetrieb und zu einem Drittel die Kommune, auf deren Gemarkung der Verbindungsweg liegt. Er besteht aus einem Teil Straße und einem Teil Radweg, für den die Stadt aufkommt.
Jetzt wird der Straßenkörper, der bisher eine Decke aus alten Betonplatten hatte, erneuert: Auf 538 Metern Länge wird die Fahrbahn auf 3,50 Meter Breite ausgebaut. Sie wird später eine voll gebundene Asphaltbetondecke haben. An zwei Ausweichstellen können sich die Fahrzeuge im Begegnungsverkehr Platz machen. dre