Brandenburg. Der Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau startet in die nächste Runde. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ehrt mit dem Preis Bio-Landwirte, die mit innovativen und zukunftsweisenden Ideen besonders erfolgreich ökologisch wirtschaften. Bewerben können sich Bio-Betriebe – auch im Verbund mit Unternehmen der Bio-Lebensmittelherstellung und -Vermarktung – ab dem 2. April. Einsendeschluss ist der 30. Juni. Das BMEL ehrt die Gewinner mit einem Preisgeld von insgesamt 37 500 Euro. Zusätzlich erhält jeder ausgezeichnete Betrieb einen Imagefilm für die eigene Öffentlichkeitsarbeit. Darüber hinaus gibt es zur Auszeichnung eine umfangreiche Pressebetreuung, die den Betrieben eine breite Medienpräsenz ermöglicht.Teilnahmeberechtigt am Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau sind alle Betriebe, die seit mindestens zwei Jahren nach den EU-Rechtsvorschriften für die ökologische Landwirtschaft zertifiziert sind. Die Konzepte können den gesamten Betrieb umfassen oder besondere Lösungen für Teilbereiche beinhalten – etwa in der Tierhaltung, beim besonderen Natur- und Ressourcenschutz oder im Energiemanagement. Voraussetzung ist, dass der gesamte Betrieb ökologisch bewirtschaftet wird. Die drei Gewinnerbetriebe werden von einer unabhängigen Jury vorgeschlagen und erhalten ein Preisgeld von bis zu 12 500 Euro. WS

Es gibt die Möglichkeit des Vorschlagsrechts. Wer einen innovativen Bio-Betrieb kennt, kann diesen via E-Mail: boel@ble.de vorschlagen. Ausführliche Informationen gibt es ab dem 2. April unter www.oekolandbau.de/landwirtschaft/betrieb/wettbewerbe-und-foerderpreise/bundeswettbewerb-oekologischer-landbau