Post-Midlife-Crisis? Ab in die Politik! Das Astoria in Wittstock / Dossezeigt den Film „ÜberLeben in Brandenburg“mit anschließendem Künstler-Gespräch
Wittstock / Dosse. Ein Film über einen, der auszog, sich und ein Dorf zu retten: Dem Protagonisten im Film „ÜberLeben in Brandenburg“ László Kovács – ein Autorenfilmer – wird die Finanzierung für sein Filmprojekt abgesagt: Zu alt, weiß und obendrein Herzprobleme! Fazit: Nicht mehr vermittelbar. Der Film von Zoltan Paul und Ben von Grafenstein erzählt die Geschichte eines ausrangierten, in die Jahre gekommenen Regisseurs, der versucht, in seinem 120-Seelendorf einen rechtspopulistischen Bürgermeister zu verhindern. Am Donnerstag, 2. Mai 2024, wird der Film um 19 Uhr im Kino Astoria in Wittstock / Dosse gezeigt. An die Vorführung schließt ein Nachgespräch: Regisseur Ben von Grafenstein und Überraschungsgäste sind anwesend, moderiert wird der Abend von Katharina Riedel vom Filmverband Brandenburg. „ÜberLeben in Brandenburg” (Filmlabel „Darling Berlin“ im Verleih von UCM.ONE) ist ein Film über Altersdiskriminierung und die Post-Midlife-Crisis mit Bezug zur politischen Situation.Die Komödie läuft in der Reihe „Brandenburger Filmgespräch“. In ihrem Rahmen werden regelmäßig Gäste für Gespräche und Vorträge zu ausgewählten Filmen eingeladen. Seit über zehn Jahren ist der Filmverband Brandenburg mit dem Projekt aktiv. Das Kino Astoria in Wittstock und den Verband verbindet seit Jahren eine Zusammenarbeit. dre
Der Eintritt ist kostenpflichtig. Weitere Infos unter www.kino-astoria.de