Die hiesige Bundestagsabgeordnete Wiebke Papenbrock (SPD) hat sich als Mitglied des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages für die Förderung eingesetzt. Nun wird sich der Bund an den Restaurierungskosten mit rund 30 000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm beteiligen. „Der Sandsteinquader ist ein künstlerisch anspruchsvolles Zeugnis der Gedenkkultur der Weimarer Jahre, das es zu erhalten gilt“, sagt Papenbrock.
Die Sanierung des Grabdenkmals an der Einmündung des Schilder Wegs in die Lenzener Straße soll noch in diesem Jahr beginnen und etwa zwei Jahre dauern. Dafür wird das Denkmal bis auf das letzte Stufenpodest abgebaut und für die aufwendige Instandsetzung in eine Werkstatt gebracht. Vorgesehen ist unter anderem das Reinigen der Sandsteinoberfläche, das Aufarbeiten des Kreuzes, der Ecksäulen und Helme sowie das Nacharbeiten der einzelnen Buchstaben. dre