Während der drei Tage hatten die Schüler die Möglichkeit, sich über unterschiedliche Ausbildungsberufe zu informieren und erste Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen. Die 35 Betriebe öffneten ihre Türen und ermöglichten den Jugendlichen, hinter die Kulissen zu schauen. Dabei standen nicht nur theoretische Informationen im Vordergrund, sondern auch praktische Erfahrungen.
„Es ist uns ein großes Anliegen, den Schülerinnen und Schülern frühzeitig realistische Einblicke in die Berufswelt zu geben und ihnen bei der Berufswahl zu helfen“, erklärte Frau Herms-Neumann, Projektleiterin der Servicestelle Verbundausbildung. „Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen können wir den Jugendlichen zeigen, welche vielfältigen Möglichkeiten ihnen in ihrer Heimatregion offenstehen.“
Die Organisatorinnen ziehen ebenfalls eine positive Bilanz und hoffen, die Veranstaltungsreihe in Zukunft fortsetzen zu können. „Die Resonanz der Schülerinnen und Schüler sowie der Unternehmen war durchweg positiv. Wir sind zuversichtlich, dass wir auch für die kommenden Jahren wieder viele Jugendliche für eine Ausbildung in unserer Region begeistern können“, betonte Laura Wöhlert, Projektleiterin von PraxisBO. „Solche Projekte sollten ein fester Bestandteil der schulischen Berufsorientierung bleiben. Sie tragen dazu bei, dass die jungen Menschen in der Berufswahl gefördert und gestärkt werden“, verdeutlichte Conny Finschow, Mitarbeiterin der BBZ Berufsbildungszentrum Prignitz GmbH.
Für die Schüler war es eine wertvolle Erfahrung, die ihnen den Übergang von der Schule in den Beruf erleichtern soll. „Die dreitägige Veranstaltungsreihe hat gezeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit von Bildungseinrichtungen und Unternehmen ist, um jungen Menschen Perspektiven zu eröffnen und sie auf ihrem Weg in die Berufswelt zu unterstützen“, so die Veranstalter.
Die Organisatorinnen bedanken sich für das Engagement bei allen teilnehmenden Unternehmen und Mitarbeitern der BBZ Berufsbildungszentrum Prignitz GmbH, ohne die ein Projekt in diesem Umfang nicht realisierbar gewesen wäre. WS