Der Unternehmer Frank Knäbe lebt in Weisen und ist ein umtriebiger Mensch. Er unterstützt gerne, was die Jugendfeuerwehr gemeinsam mit ihren Betreuern umsetzt und leistet. „Ich empfinde große Freude und Anerkennung dafür, wenn junge Leute sich von klein auf in dieser Weise engagieren und einen großen Teil ihrer Freizeit in der Jugendfeuerwehr verbringen“, sagt er. „Das ist neben ihrer eigenen Entwicklung auch wichtig und nützlich für die Allgemeinheit“. Der gebürtige Prignitzer ist diplomierter Lehrer für Technik und Physik, entschied sich jedoch direkt nach seinem Studienabschluss 1992 für eine neue Laufbahn, absolvierte entsprechende Qualifizierungen und machte sich als Finanzberater selbstständig. Zu seinem in der Region und darüber hinaus bestens bekanntem Unternehmen „CONTACT Maklerservice“ gehören mittlerweile vier Mitarbeiter. Neben der umfassenden Finanzberatung ist Frank Knäbe mit seinem Unternehmen „CONTACT Maklerservice“, das in der Wittenberger Bahnstraße 85 sein Büro hat, schwerpunktmäßig als hochqualifizierter und gefragter Versicherungs- und Immobilienmakler für Privatpersonen und Unternehmen tätig. Und das seit nunmehr über 30 Jahren.
Die Spende ist auch als ein Dankeschön an diejenigen gedacht, die im Ehrenamt Jugendfeuerwehr-Arbeit möglich machen: die Betreuer. Auch sie sind umtriebige Menschen. Drei Jugendwarte – David Loff, Andre Siegmann, Catherine Hellwig – leiten den Nachwuchs an. 23 aktive Mitglied hat die Jugendfeuerwehr Weisen derzeit, zwei sind augenblicklich noch in „Probezeit“ – sie schauen, ob sie langfristig dabeibleiben wollen. Der Feuerwehrnachwuchs ist zwischen sechs und 17 Jahren alt und wird eifrig durch die erwachsenen Mitglieder bei der Ausbildung unterstützt. Spielerisch führen die jungen Kameraden ihre Dienste nach dem Dienstplan durch. Jährliche Höhepunkte sind das Einsammeln und Verbrennen der Weihnachtsbäume im Januar und der Amtsausscheid im Mai – ein spielerischer Wettbewerb mit vielen typischen Feuerwehrübungen. Die Dienste teilen sich in Ausbildung, das Üben für den Ausscheid und die Mithilfe in der Gemeinde Weisen.
Im vergangenen Jahr gab es ein großes Fest: 30 Jahre Jugendfeuerwehr Weisen. Auch ein Highlight für die Kids: Für ein Wochenende fuhren sie in das Kinder- und Jugenderholungszentrum Arendsee. Der Klassiker, ein 24-Stunden-Dienst in der Feuerwehr – inklusive Einsätze und gemeinsamer Übernachtung in der Fahrzeughalle – durfte im Feuerwehr-Jahr nicht fehlen.
Und die neuen Jacken hatten auch gleich ihren ersten großen Einsatz. Die älteren Jugendfeuerwehr-Mitglieder trugen sie unmittelbar nach der Übergabe beim Ausflug in den Indoor-Kletterturm in der „Alten Ölmühle“ Wittenberge, die Jüngeren beim Besuch der „Funtasy World“. Dabei gab es strahlende Gesichter über blauen Oberteilen. dre