Briefwahlunterlagen nicht lange liegen lassen Stadt rät, nach Möglichkeit zur Wahlurne zu gehen
Perleberg. Bundespräsident Frank Walter Steinmeier hat am 27. Dezember 2024 den Weg für vorgezogene Neuwahlen freigemacht. „Ich habe mich dazu entschieden, den 20. Deutschen Bundestag aufzulösen und Neuwahlen für den 23. Februar 2025 anzusetzen“, sagte der Bundespräsident in einer Fernsehansprache. Somit finden in rund fünf Wochen die Wahlen zum 21. Deutschen Bundestag statt. Auch in der Rolandstadt Perleberg laufen die Vorbereitungen durch den straffen Zeitplan bis zur Abstimmung im Februar 2025 auf Hochtouren.Ihre Stimmen können die Perleberger in einem der 17 Wahllokale in der Kernstadt und den Ortsteilen abgeben. Das Versenden der Wahlbenachrichtigungen für die vorgezogene Bundestagswahl erfolgt in diesen Tagen – nach der Bestätigung des Wählerverzeichnisses. Die Briefwahl sollte daher sofort nach Erhalt der Briefwahlunterlagen durchgeführt und der Wahlbrief unmittelbar danach an die auf dem Umschlag abgedruckte Anschrift abgesandt oder dort abgegeben werden. Angesichts der kurzen Briefwahlfrist für die Bundestagswahl empfiehlt die Wahlleiterin Simone Vinco, auf die Briefwahl zu verzichten und die eigene Stimme persönlich im Wahllokal abzugeben. Es sei „nicht sicher“, dass die Post die Briefe in ein oder zwei Tagen zustelle. „Wir sollten das Briefwahlaufkommen deshalb gering halten“. dre