Sportminister Steffen Freiberg sagt zu den Ehrungen: „Brandenburg ist Sportland. Mit der Auszeichnung als ‚Sportlichste Stadt‘ unterstützen das Sportministerium, der Landessportbund Brandenburg sowie der Städte- und Gemeindebund Brandenburg seit mehr als zwei Jahrzehnten die besonderen Partnerschaften zwischen Sport und Kommunen. Tausende Brandenburgerinnen und Brandenburger bringen sich in Sportvereinen ein und bereichern mit ihrem Engagement ihre Heimatorte. Ich danke Ihnen für ihren Einsatz und danke den Städten und Gemeinden, die sie dabei unterstützen. Die Partnerschaft von Sport und Kommunen fördert die Gesundheit und das Miteinander. Den diesjährigen Wettbewerbssiegern gelingt das in vorbildlicher Weise. Ich gratuliere zur Auszeichnung. Machen Sie weiter so!“
Zu den Auszeichnungskriterien gehörten unter anderem: die Mitgliederzahlen in den Sportvereinen vor Ort, die Vielfalt der sportlichen Angebote, bürgerfreundliche Nutzungsmöglichkeiten der Sportstätten, der Stellenwert des Sports in der Kommune sowie innovative und kreative Ideen. Der erste Platz ist mit 5000 Euro Preisgeld verbunden, der zweite Platz mit 3000 Euro und der 3. Platz mit 2000 Euro. In Wittenberge gibt es derzeit 20 Sportvereine mit knapp 2170 Mitgliedern. Damit gehen 11,4 Prozent der Elbestädter der Freizeitbeschäftigung organisiert nach. Die Wittenberger Schützengilde, einer der traditionsreichsten und erfolgreichsten Vereine der Stadt, brachte Welt- und Europameister hervor. Europameister-Produzent ist auch das Tanzcentrum Wittenberge e. V. Ihre erfolgreichsten Sportler ehrt die Stadt Wittenberge alljährlich öffentlich.
Die Schießsporttage des Landes Brandenburg, der Volleyball-Sommer mit über 80 teilnehmenden Mannschaften, der Prignitzer Herbstlauf, Ranglistenturniere im Beachvolleyball, Stromschwimmen in der Elbe, das Turnier im Freien Ringkampf um den Sparkassenpokal und viele andere überregional bekannte Wettkämpfe haben Wittenberge außerdem als Sportstadt bekannt gemacht. dre