„Über ein eigens errichtetes Ein- und Auslaufbauwerk wird dem Fluss Wasser entnommen, dem mit Hilfe von Wärmepumpentechnologie Energie entzogen wird. Diese Energie reicht aus, um das Heizwasser auf rund 85 °C zu erwärmen – ganz ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe. Das dabei nur leicht abgekühlte Wasser wird anschließend wieder in die Stepenitz zurückgeleitet – ein geschlossener, umweltschonender Kreislauf“, geben die Stadtwerke bekannt.
Michael Kellner zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Stadtwerke: „Dieses Projekt ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie regionale Energieversorger mit innovativen Lösungen aktiv zur Wärmewende beitragen können. Die Nutzung von Flusswärme ist nicht nur effizient, sondern auch besonders klimafreundlich.“ Auch die Vertreter des Grünen-Kreisverbandes Prignitz würdigten das Vorhaben als wichtigen Beitrag zur Energiewende auf kommunaler Ebene. „Die Stadtwerke Wittenberge unterstreichen mit dem iKWK-Projekt einmal mehr ihren Anspruch, zukunftsfähige Energieversorgung in Einklang mit Umwelt und Region zu gestalten“, so eine Sprecherin des Unternehmens. WS