Die meisten Teilnehmer, etwa 220, stellte die Lebenshilfe mit ihren Einrichtungen. 100 der Teilnehmer kamen von der Albert-Schweitzer-Schule in Wittenberge. Jeweils 16 Teilnehmer stellte die Förderschule Pritzwalk, zwölf die Förderschule Perleberg und 30 die Förderschule Wittenberge. 19 Teilnehmer hatte die CJD-Schule in Hoppenrade geschickt. Die Montessori-Grundschule und -Oberschule in Wittenberge waren mit 60 Teilnehmern vertreten, die Oberschule Wittenberge mit 25 Teilnehmern. 37 der Teilnehmer kamen aus AWO-Einrichtungen. Ebenfalls vertreten waren die CJD-Wohnstätte Giesensdorf (mit acht Sportlern) und die Diakonie Karstädt (mit 12). Das Gymnasium Perleberg stellte diesmal 30 Kampfrichter, das Oberstufenzentrum Prignitz 20 weitere. Ebenfalls mit dabei waren 11 Teilnehmer von der Lebenshilfe Osterburg in Sachsen-Anhalt.
Das Integrationssportfest ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landkreises Prignitz mit der Lebenshilfe e. V, dem Kreisbehindertenbeirat Prignitz und dem Kreissportbund Prignitz. Interessierte waren explizit eingeladen. Die Organisation lag wie immer bei der Gleichstellungs-, Behinderten- und Integrationsbeauftragten des Landkreises, Christina Rätke, und Christian Fascher von der Lebenshilfe. Sie wurden dabei von vielen regionalen Akteuren unterstützt. Ein großer Dank gehe an alle Sponsoren, gibt der Landkreis bekannt: das Kreiskrankenhaus Prignitz (Versorgung mit Obst), die Volks- und Raiffeisenbank Prignitz, die Firma Austrotherm, das Kinder- Förderverein der Grundschule J. Gagarin e.V. Groß Pankow, Frau Nicole Rehfeld und Getränke „Henke“
Im Verlauf des Vormittags gab es noch einen besonderen Programmpunkt: Barbara Pusch erhielt aus den Händen von Kreissportbund-Geschäftsführer Tino Gerloff und Christina Rätke die Ehrennadel in Silber des Kreissportbunds für ihren großen Einsatz und ihre vorbildliche Arbeit als Trainerin und Abteilungsleiterin in der Abteilung Behindertensport beim SV Empor/Grün Rot Wittenberge. Übrigens: Der Landessportbund würdigte schon am Brandenburg-Tag das Engagement des Kreissportbunds für Integration. Jörg Schneider vom Landessportbund übergab an den Kreissportbund die Anerkennung als „Integration Stützpunktverein“. dre