Anlaufpunktfür die Perleberger
Das „StadtLabor“ wird nun vom TGZ geführt

Das Stadtlabor in der Bäckerstraße in Perleberg bleibt erhalten – das TGZ Prignitz hat die Einrichtung übernommen.Foto: Renè Hill/Stadt Perleberg
Perleberg. Das Technologie- und Gewerbezentrum (TGZ) Prignitz hat das „StadtLabor“ in der Perleberger Bäckerstraße 37 übernommen. Bisher wurde diese Einrichtung aus Mitteln des Bundesprogramm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren finanziert. Durch Auslaufen der Förderung suchte die Rolandstadt Perleberg nach Möglichkeiten zum Erhalt des beliebten „Citybüros“. Mit dem TGZ wurde diese gefunden. Das Technologie- und Gewerbezentrum selbst wird in den Räumlichkeiten präsent sein. So ist hier jeden Mittwoch ab 13 Uhr die Wirtschaftsförderung präsent. Donnerstags ist der Leerstandsmanager Jens Knauer ganztägig vor Ort.

Jeden vierten Montag steht Interessierten der Gründerservice von 12 bis 18 Uhr zur Verfügung. Inzwischen nutzen verschiedene Organisationen, Vereine und Verbände das „StadtLabor“. Dies soll auch weiterhin realisiert werden. Zu diesen Nutzern gehören unter anderem der Seniorenbeirat der Stadt Perleberg sowie das Projekt „Pflege vor Ort“ mit verschiedenen Aktivitäten. Mit Kinder- und Jugendprojekten ist Plan P e.V. hier aktiv.

Darüber hinaus ist das TGZ mit weiteren Interessenten im Gespräch. Ansprechpartner ist weiterhin David Dreker. Sprechzeiten im „StadtLabor“ sind bis zum Jahresende donnerstags von 10 bis 16 Uhr – und ab 1. Januar 2026 auch wieder dienstags von 10 bis 13 Uhr und donnerstags von 10 bis 16 Uhr.

2023 öffnete das Stadtlabor in Perleberg – im Februar des nächsten Jahres wird es voraussichtlich seinen dritten Geburtstag feiern. Die Mitarbeiter des Büros haben in den letzten Jahren gemeinsam mit Bürgern viele Projekte entwickelt, die Schwung und Leben in die Innenstadt gebracht haben – und das in Zukunft weiterhin tun sollen. Seit ihrer Eröffnung hat sich die Innenstadtagentur zu einem wichtigen Bestandteil des Lebens in der historischen Altstadt entwickelt. Hier werden Ideen entwickelt und Projekte angestoßen. Die Räumlichkeiten können auch für die kostenlose Nutzung von Vereinen, Bürgerinitiativen oder auch Privatpersonen gebucht werden. dre
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